Differenzialdiagnose der Spinnen

Karte nicht verfügbar

15.11.2022
18:00 - 21:30


Zeiten:               ab 18:00 Uhr Einlass
18:30 – 20:00 Uhr Teil I
20:00 – 20:30 Uhr Pause
20:30 – 21:30 Uhr Teil II

Ort:                     HWS Basel, Eulerstrasse 55, Raum 124

Eintritt:              40.- CHF / 30.- CHF für Studentinnen und HVS-Mitglieder

Anmeldung:     nicht erforderlich

Bestätigung:    3 Stunden (EMR etc. anerkannt)

Referentinnen:   Susanne Studer + Esther Ostermünchner

Die Art, wie in der homöopathischen Praxis Mittel gesucht und verordnet werden, hat sich in den letzten Jahren gewandelt: Lehrer wie Jan Scholten, Michal Yakir, Mahesh Ghandi, Annette Sneevliet und andere prägen die neuen Entwicklungen. Das Periodensystem der Elemente und die Evolution der Pflanzen und Tiere bieten neue, hilfreiche Ordnungen, um sich im stetig wachsenden Arzneimittelpool zurechtzufinden.

Dank dieser Systematik zeigt sich die Mittelgruppe, in der eine passende Arznei gefunden werden kann, oft klarer: Dieser Mensch braucht eine Orchidee, jener eine Lanthanide, ein dritter eine Spinne. Danach aber beginnt erst die grosse Arbeit der Differenzialdiagnose! Man kommt nicht darum herum, Seminarskripte, Bücher, Zeitschriften zu wälzen, um herauszufinden, welches Mittel aus der betreffenden Gruppe am besten zum Patienten passt.

Das war die Motivation für die beiden Homöopathinnen, sich systematisch mit der Differentialdiagnose der Spinnen zu beschäftigen. Ihre Ergebnisse publizierten sie 2020. Sie werden an diesem Netzwerk-Abend ihr Vorgehen und die Anwendung dieser hilfreichen Differenzialdiagnose erläutern.

Esther Ostermünchner und Susanne Studer, eidg. dipl. Naturheilpraktikerinnen Fachrichtung Homöopathie, arbeiten seit Jahrzehnten als Homöopathinnen und Dozentinnen in der Schweiz.

Seit 1994 befassten sie sich intensiv mit der Methode nach Alfonso Masi-Elizalde. In den letzten Jahren hat sich ihr Fokus zunehmend auf die Evolutionsmethode gerichtet. Die akribische Arbeitsweise der Masi-Methode, kombiniert mit dem unermüdlichen Forschergeist der beiden Dozentinnen, führte zur erwähnten Publikation „Spinnen – eine Differenzialdiagnose“.