Felix Morgenthaler: Schwieriger Fall – kleines Mittel – komplexer Verlauf

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09.05.2016
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Volkshaus Zürich


Können schwierige Fälle tatsächlich nur mit Polychresten behandelt werden? Dass auch kleine Mittel die Kraft haben, schwierige Fälle zu lösen, zeigt der an diesem Abend auf Video vorgestellte komplexe Fall auf eindrückliche Weise. Neben der Erarbeitung und Präsentation des Mittelbildes einer hochgiftigen Pflanze (bereits in mehreren Krimis als tödliches Gift eingesetzt) zeigt der Fall auch auf, wie tiefgreifend ein homöopathisches Simillimum wirken kann. Dabei waren im Fallverlauf einige Klippen zu meistern, die ausführlich besprochen werden.

Geboren und aufgewachsen ist Felix Morgenthaler in Basel. Das Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Basel schloss er mit der Lizentiatsarbeit über „Alternative Heiler und Heilerinnen in Basel um 1850“ ab. Von 1995 bis 1999 absolvierte er die Homöopathieausbildung an der SHI in Zug. Er arbeitet seit 2000 in der eigenen Homöopathiepraxis in Zürich. Von 2001 bis 2004 besuchte er das Postgraduate-Studium bei Massimo Mangialavori in Bologna, ebenso Weiterbildungen bei Henny Heudens-Mast und Mike Keszler (Sensation Methode). Seit 2005 ist er als Dozent für Materia Medica, Organonlektüre, Geschichte der Homöopathie und praktischen Unterricht an der Samuel Hahnemann Schule (SHS) in Zürich tätig, ebenso bei Weiterbildungsseminaren für HomöopathInnen in Armenien. Felix Morgenthaler ist bis im April 2016 noch Co-Präsident des Homöopathieverbandes Schweiz (HVS).