Einführung in das Symptomenlexikon: Das unbekannte Meisterwerk Hahnemanns

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25.08.2020
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Basel


 

Referentin: med. prakt. Margarete Harte, Sursee, CH

Seit 2004 gibt es ein neues Werkzeug in der Homöopathie, das bereits Hahnemann geplant hatte, aber mit den damaligen technischen Mitteln nicht realisieren konnte: Das Symptomenlexikon.
Mit dem Symptomenlexikon hat man eine bisher nie dagewesene Nachvollziehbarkeit und Sicherheit in der Similebestimmung. Bei richtiger Anwendung dieser Methodik können wir mit wissenschaftlicher Exaktheit auf der Basis von Arzneimittelprüfungen eine so präzise Homöopathie durchführen, wie das bisher nicht möglich war. Hahnemann hat selbst mit einem von ihm handschriftlich angefertigten Symptomenlexikon gearbeitet. In einem Brief an Bönninghausen vom 21.8.1834 schrieb er:
„So Gott will, wird Jahr das Symptomen-Lexikon ausarbeiten, und ich werde dazu beitragen, was ich kann. Er hat Talent dazu und einen eisernen Fleiss. Ein ungeheures, aber köstliches Werk wird es werden.“
Ein «Muss» für alle Homöopathen, die eine wissenschaftliche fundierte und erfolgreiche Homöopathie ausüben möchten.

Die Referentin übt seit 1996 homöopathische Hausarztmedizin in eigener Praxis aus, zuerst in Deutschland und seit 2007 in Sursee. 2015 ist sie zum Symptomenlexikon von Uwe Plate gekommen und hat die Ausbildung bei einem der besten Kenner dieses Werkes, Michael Kohl, absolviert. Ihre «Verschreibungssicherheit» hat sich damit sichtlich erhöht. Mit Fleiss hat man innerhalb eines Jahres, durch die systematischen Ausbildung bei Herrn Kohl, ein «Rüstzeug» für eine erfolgreiche homöopathische Arbeit, die seines gleichen sucht.